Deutschland, 2024 nach Christus

Und wieder machen viele mit:

"Gewalt gegen Frauen wurde jahrzehntelang behördlich gedeckelt."


Einige Reporter recherchierten und berichteten schon 1990 über das frauenfeindliche Klaasohm-Fest auf der deutschen Nordsee-Insel Borkum. Die Reporter wurden daraufhin auch damals schon von den Insulanern verbal und körperlich bedroht. Die regionalen Behörden wissen seit Jahrzehnten von dem sexistischen Brauch, der jedes Jahr am 5. Dezember mit viel Alkohol und einer hohen Gruppendynamik "gefeiert" wird. Die Borkumer Jungens haben dabei scheinbar sehr viel Spaß, Frauen ungefragt "über´s Knie" zu legen und sie mit einem schweren Kuhhorn (!!!) so zu schlagen, dass sie davon Schmerzen und Hämatome bekommen.

NDR-Reporter von Insulanern über die Insel gehetzt

Auch der NDR berichtete am 26.11.2024 über das verstörende Ritual, da sich der 5. Dezember 2024 wieder jährt. Das Reporter-Team des NDR wurde bei den Recherchen auf der Insel Borkum daraufhin von den Insulanern sprichwörtlich über die Insel gehetzt, sowie auch verbal und körperlich bedroht, so wie einst ihre Kollegen u.a. vom RTL-Team. Den NDR-Beitrag über die Recherchen zur Klaasohm-Feier, sowie das Videomaterial des NDR, haben wir unterhalb dieser Seite eingestellt.

Ritual mit verbrecherischem Beigeschmack

Das Klaasohm-Fest, dass die Insulaner als "höchsten Feiertag" sehen, würde jeder vernünftig tickende Mensch im Mittelalter vermuten, aber nicht im Jahre 2024, auch nicht in Deutschland. Die Reporter von RTL und NDR konnten einige Frauen auf Borkum zur Sache zwar unauffällig interviewen, aber keine Frau wollte sich später vor laufender Kamera öffentlich zu den bösartigen Ritualen äußern, zu groß ist die Angst vor Repressalien, die sie von eigensinnigen Insulanern befürchten.

Sexuelle Nötigung, alle anderen Sexualstraftaten oder Körperverletzungen sind Verbrechen. Viele Borkumer Frauen schilderten den Reportern von RTL und NDR unglaubliche Vorfälle beim Klaasohm-Fest, die ein guter Staatsanwalts-Mensch auch haarscharf in den Bereich von psychischen Gruppenvergewaltigungen bringen könnte. Die rechtlichen Übergänge dürften juristisch nahezu fließend sein.

Behörden ignorierten Presseanfragen von allen Medien

Alle Reporter von RTL, NDR & Co. waren bei ihren vielen Recherchen immer wieder entsetzt, wenn sie von mutigen neue Infos über das Klaasohm-Ritual bekamen. Nur eine einzige Borkumer Frau war bereit, an einem Interview des NDR teilzunehmen, bei dem sie den Reportern genaue Infos zu dem perversen Brauch gab. Die Dame ließ sich völlig vermummen, auch ihre eigene Stimme war nicht zu hören, es gab zu ihrer Sicherheit ein mit "KI" generiertes Gesprächsprotokoll. Hier kann man schon deutlich erahnen, welche große Angst diese Dame gehabt haben muss, um über diese Vorfälle zu sprechen.

Undemokratisches Schweigegelübde deutscher Behörden

Auf der Insel herrscht eine Art Schweigegelübde. Ein Schweigegelübde in einer demokratisch-kultivierten Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland, um jedes Jahr sexuelle Verbrechen zu deckeln? Sexuelle Verbrechen gegen Frauen sind in Deutschland stark gestiegen, die Tendenz scheint zu steigen. Es sind solche mittelalterlichen Perversionen, die von einem feiergeilen und immer mehr verdummenden Teil der Gesellschaft geduldet wird, Alkohol und andere Drogen befeuern solche brutalen Rituale. Auf einer dunklen Insel helfen "Alk & Drugs" gerne zu ausgelassener Stimmung.

"Aber ohne Alkohol und anderen Drogen

käme keine Stimmung auf, es gäbe keine Gruppendynamik."

Besonders schlimm ist, dass alle Behörden auf Borkum nicht aktiv eingegriffen haben, obwohl sie von den vielen Verbrechen gegen Borkumer Frauen wussten. Die Polizei griff nicht ein, die Gleichstellungsbeauftragte griff nicht aktiv ein, fast alle Insulaner machten mit. Und der Bürgermeister der Insel Borkum?

"Wir wünschen dem Bürgermeister viel Empathie."

Borkums Bürgermeister, Jürgen Akkermann, versteht die Kritik überhaupt nicht und bezeichnet die ehrliche Berichterstattung aller seriösen Medienvertreter über den frauenfeindlichen und sexistischen Klaasohm-Brauch selbst als "unseriös". Der Bürgermeister erklärte mit einem verstörenden Statement, dass der Klaasohm-Brauch angeblich auf die Zeit der Walfänger zurückgeht, die am Jahresende zurückkehrten und damit ihre "Dominanz" wiederherstellen wollten.

"Dominanz, wie bitte?

Solche dummen & flachen Macho-Sätze werfen

bei allen anständigen Menschen im Jahre 2025+ nach Christus

weltweit viele Fragen auf, werter Herr Bürgermeister."

Die Unterdrückung aller Frauen wird weiter befeuert

Besonders dem medialen Druck des NDR-Teams ist es wohl zu verdanken, dass sich nach dem Bericht des NDR vom 26.12.2024 etwas Positives tun könnte. Nach sehr kurzer Zeit kamen die ersten Meldungen, dass es Änderungen beim Klaasohm-Fest auf Borkum geben soll. Zwingend notwendig wäre ein klares Regelwerk, dass alle Frauen selbstbestimmt wählen können, ob sie sich freiwillig von den Borkumer Männern beim Fest nicht mit einem harten Kuhhorn, sondern einem weichen Kunststoffteil "schlagen" lassen möchten, um Schmerzen und Hämatome zu bekommen. "Wer es braucht."

Sicherlich ist auch dieser Gedanke nicht mehr zeitgemäß und forciert weitere Frauenfeindlichkeiten. Aber was soll man denn in einem Land machen, in dem Regeln, Verständnis und Rücksicht gegenüber anderen Menschen für große Teile der Gesellschaft zu echten Fremdwörter geworden sind? In Deutschland gibt es immer mehr Dauer-Freiheiten, Dauer-Vielfalt, Dauer-Partys mit viel Alkohol und anderen Drogen, was klar dafür sorgt, dass es zu weiteren Frauenfeindlichkeiten kommt.

Armes Denken:

"An solchen sexistischen Ritualen erkennt man,

wie einfach eine kleine Gruppe eigensinniger Menschen

ein Land spaltet und den Frauenhass befeuert."

"Das Inselleben führt oft zu schweren Depressionen."

Schwere Depressionen, Gewalt und Frauenhass sind in den Wintermonaten auf vielen deutschen Inseln zu beklagen. Als Verfasser dieses Berichts kann ich diese Aussage mit reinem Gewissen machen, da ich selbst 1 Jahr auf einer friesischen Insel im deutschen Wattenmeer gelebt habe. Sehr viele Menschen verfallen in dieser Zeit in schwerste Depressionen, das Aggressionspotential steigt dann stark an, der Konsum von Alkohol und Drogen steigt enorm.

Auf vielen deutschen Inseln ticken die Uhren sprichwörtlich anders und es entwickeln sich Eigensinnigkeiten, die Festländer nicht oder nur teilweise verstehen. In den Sommermonaten "verkaufen" sich die meisten Insulaner in der Gastronomie oder Übernachtungsbranche nahezu rund um die Uhr an die Urlauber, um auf den Inseln Geld zu verdienen. Sie haben in den schönen Sommermonaten kaum etwas von ihrer Insel, weil ihnen keine andere Arbeit "einfällt". Für die Urlaubsgäste werden täglich immer wieder tausende Fischbrötchen mit einem Salatblättchen kreativ dekoriert, kiloweise Zwiebelringe geschnitten, monatelang nur Betten gemacht und Zimmer gegen Gebühr flüchtig geputzt. Immer wieder, jeden schönen Sonnentag, immer wieder. Stress im angeblichen Paradies.

"Insulanern fehlt oftmals Kreativität und Weitsicht."

Der Spaß am eigenen Strand und am Insel-Leben kommt für die meisten Insulaner in den Saisons fast immer zu kurz. In den dann folgenden dunklen Jahreszeiten stehen dann bei vielen Insulanern oftmals sehr viel Alkohol und andere Drogen auf der Tagesordnung. Dann passieren viele Dinge und Geschehnisse, die einen halbwegs normalen Menschen schon zum Dauer-Kopfschütteln bringen. Der traurige Hauptgrund, warum ich als Mitinitiator von 7world die Insel wieder verlassen habe.

Im Bekanntenkreis haben sich mir zwei Frauen anvertraut, dass sie von ihren Kerlen geschlagen werden. Dabei handelt es sich um optisch sozialisierte Geschäftsmänner, auch ein alkoholkranker Mitarbeiter einer Behörde ist dabei. Seine Frau ist für Außenstehende immer wieder "gestürzt". Ich kannte leider die traurige Wahrheit. Die Frau trennte sich dennoch nicht von dem Gewalttäter. Seit 5 Jahren fahren wir nicht mehr auf die Insel, da Hektik, Stress, Aggressionen und die Unzufriedenheit auch dort zugenommen haben. Viele Insulaner ziehen auf´s Festland.

Sexuelle Nötigungen in Deutschland als Volksfest:

"Und wieder machen viele Deutsche mit."

Viele Borkumer Frauen haben es leider nicht verstanden:

"Devote Frauen schüren Frauenhass."

Eigenes Zitat:

"Hier wird im Jahre 2024 besonders deutlich,

dass frauenfeindliche Aktionen immer noch Anhänger finden,

die für Kinder & Jugendliche keine Vorbilder sein können."

Monika & Volker * NGO 7world