
Deutschland, 2025 nach Christus
Kolleginnen als Lust-Objekt:
"Viele Männer begrabschen Frauen im Job,
nur wenige Frauen wehren sich. Das muss sich ändern."
Es ist unglaublich, dass Frauen heute immer noch am Arbeitsplatz sexualisierte Gewalt erleben müssen. In sehr vielen Fällen nutzen männliche Vorgesetzte in Betrieben ihre Machtposition schamlos aus, um weibliches Personal während der Arbeit zu "begrabschen". Viele männliche Vorgesetzte sehen sich dabei gerne in der Rolle des "starken Mannes", der in der Firma scheinbar alles darf. Nach seinem Macho-Verständnis gehört auch das Grabschen dazu, das die verunsicherten Frauen als zufällige Berührungen oder sogar freundschaftliche Gesten verstehen sollen. Diese Strategie hat aber Methode. "Und die ist strafbar."
"Wer Frauen gegen ihren Willen unsittlich berührt,
ist nicht nur ein bösartiger Grabscher,
sondern auch ein
Verbrecher."
Sexualisierte Gewalt passiert in allen Strukturen und kann Dir täglich an jedem Arbeitsplatz passieren. Es gibt keine typischen Berufsgruppen, in der eine atypische Häufigkeit solcher Verbrechen auffällig ist. Die frauenfeindlichen Täter sind aber nicht immer die Chefs selbst, sondern oftmals auch gefrustete Abteilungsleiter, Meister oder Sachbearbeiter, selbst der Auszubildende oder der Lagerarbeiter kann zum Täter werden. Alle Frauen müssen verstehen, dass jede ungewollte Handlung gegen ihre Person und ihre sexuelle Selbstbestimmung zur Strafanzeige gebracht werden muss, sonst werden diese Verbrecher niemals damit aufhören.

Eigenes Zitat:
"Ein aufrichtiger Mann wird niemals eine Frau begrabschen,
sowas Böses machen nur respektlose Kerle."
Monika & Volker * NGO 7world
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