Deutschland, 2025 nach Christus

Frauenfeinde auch im deutschen TV:

"Selbst respektlose Fußball-Lobbyisten

haben es leider immer noch nicht kapiert."


Die spanische Fußballmannschaft der Frauen hat am 20.08.2023 die Weltmeisterschaft gewonnen. Ein toller Erfolg, wir sagen: "Herzlichen Glückwunsch."- Aber die Freude der Damen dauerte nicht lange an, weil der Chef des spanischen Fußballverbandes, Luis Rubiales, die Spielerin Jennifer Hermoso bei der Siegerehrung mit beiden Händen festgehalten und sie ungefragt auf den Mund geküsst hat. Dieser respektlose Macho hat den erfolgreichen Fußball-Damen die volle Freude genommen.

Der erzwungene "WM-Kuss" hat in der ganzen Welt für enorm viel Empörung gesorgt und das Frauenthemen sexualisierte Gewalt wieder neu aufflammen lassen. Der Tenor in der Öffentlichkeit zu dem frauenfeindlichen "WM-Kuss" war eindeutig, der erzwungene Kuss von Rubiales war ganz klar eine sexuelle Nötigung und somit ganz klar eine Straftat, die auch bestraft werden muss. Punkt.

Auch alle vernünftig tickenden Männer sehen das so, in Deutschland, in EUropa, sogar weltweit. Selbst der spanische Ministerpräsident Sánchez zeigte sich sichtlich betroffen und solidarisierte sich sofort mit den Fußballfrauen der spanischen Nationalmannschaft. Spanien ist eben ein sehr feministisches und familiäres Land.

"Sehr viel Respekt  dafür von uns,

werter Herr Ministerpräsident Sánchez."

"Matthäus & Rummenigge

äußerten sich in Deutschland

in der Öffentlichkeit leider frauenfeindlich."

Der spanische Verbands-Chef wurde sofort suspendiert, seine Karriere hat er quasi "selbst" beendet. Aber es gab leider auch verstörende Kommentare von deutschen Ex-Fußballprofis und Funktionären aus der männlichen Fußballwelt. Beschämend fanden wir die menschenverachtende Aussage von Karl-Heinz Rummenigge, ehemaliger Weltmeister und Chef von Bayern München, der den "Zwangs-Kuss" wörtlich mit folgenden Worten in den Medien verteidigte:

Genauso frauenfeindlich ist die Aussage von ex-Nationalspieler Lothar Matthäus, der seit 2012 Kommentator des TV-Senders Sky ist und dessen machohaftes Frauenbild in eine Zeit um die 500 nach Christus zurückgehört. Matthäus sagte wörtlich: "Ja, man kann sich doch küssen."- Was hat Matthäus da nicht verstanden, denn "man" hat sich nicht geküsst, sondern die Fußballerin wurde von ihrem Chef ungefragt geküsst, es war also ein "Zwangs-Kuss". Beständigkeit mit Frauen seines Alters hat Matthäus auch nicht, er präferiert gerne viel jüngere Damen. Kann Matthäus nicht mit Frauen auf Augenhöhe leben? Die aktuelle Frau soll 38 Jahre jünger sein.

Rummenigge & Matthäus sind keine Vorbilder:

"Frauenfeindliche Aussagen darf es nicht von Personen geben,

die in der Öffentlichkeit Sport kommentieren."

"Fußballsport wird nur mit Männern aggressiv."

Immer mehr Fußballfreunde beklagen, dass es im Männer-Fußball immer aggressiver und unsportlicher zugeht. Es beginnt schon bei der Anreise am Bahnhof, denn dort müssen leider schon bei 2. Ligaspielen Hundertschaften der Polizei für Ruhe & Ordnung in der Spielstadt sorgen, weil es viele männliche Chaoten gibt, die nur auf Krawall aus sind, das Fußballspiel wird für sie zum Nebenschauplatz.

Bei den Damen gibt es keine niveaulosen Saufereien, keine Gewalt gegen andere Menschen, keine Pöbeleien, keine verbotene Pyrotechnik, die trotz angeblicher Kontrollen immer wieder in die Stadien beim Männer-Fußball   gelangen. Und es gibt keine Großeinsätze der Polizei, weil es beim Frauen-Fußball   sehr ruhig und gesittet zugeht. Jeder kann mit einem Kleinkind als Zuschauer zum Frauen-Fußball gehen, dort ist es genauso sicher, wie beim Handballsport. Beim Männer-Fußball muss man als Zuschauer ständig Angst um sein Kind und um sich selbst haben. Mittlerweile werden sogar Schiedsrichter und Trainer von männlichen Chaoten verbal oder körperlich attackiert. Die Verantwortlichen resignieren. "Sport geht anders."

"Schau in Zukunft entspannt Frauenfußball,

dort geht es ohne Gewalt & Auschreitungen zu,

dort geht es nur um Spiel, Sport & Spaß."

"Rubiales hat auch nach der Verurteilung nix kapiert."

Rubiales wurde Anfang 2025 wegen sexueller Aggression lediglich zu einer für ihn sehr geringen Geldstrafe in Höhe von nur 10.800,-- Euro verurteilt. Rubiales hat auch nach der Gerichtsverhandlung nix kapiert, denn er geht tatsächlich in Berufung. Statt seine Schuld einzugestehen, scheint sein machohaftes Ego so weit gestört zu sein, dass er immer noch glaubt, im Recht gewesen zu sein. "Rubiales, schäm Dich."

Auch gegen einige Sport-Lobbyisten aus dem spanischen Kader werden noch Urteile erwartet, denn sie haben die Spielerin Jennifer Hermoso genötigt, nicht gerichtlich gegen Rubiales vorzugehen. Wir hoffen, dass die Strafen gegen diese "Herren" deutlich höher ausfallen werden.

"Eine böse und respektlose Machowelt,

die scheinbar Frauenfeindlichkeiten gerne ausleben.

Sind frauenfeindliche Kerle nicht geistig schwache Menschen?"

Eigenes Zitat:

"Wer bei Frauenfeindlichkeit wegschaut,

ist selbst ein Frauenfeind und kein Vorbild für die Gesellschaft."

Monika & Volker * NGO 7world