
Deutschland, 2025 nach Christus
Arbeit wird für junge Leute zur Belastung:
"Immer mehr junge Menschen wollen die chillige 4-Tage-Woche
und fordern mit roten Trillerpfeifen mehr Geld von Unternehmen."
"Arbeiten, Nein Danke. Dauerpartys, Ja gerne."- Jedes System kippt irgendwann, das nur auf Dauer-Wachstum und auf chillige Dauerpartys aufgebaut ist. Da ist die bis ans Limit finanzierte Immobilie oder der Ratenkredite für das kaputtfinanzierte Autos, das in keinem Verhältnis zum Einkommen passt. Viele Verbindlichkeiten sorgen bei Dauer-Konsumenten dafür, dass ihre Konten bis zur Monatsmitte leergesaugt sind. Ein wenig Schischi muss auch noch sein, was kostet die Welt. DAS aber muss alles verdient werden, am besten mit ehrlicher Arbeit. Das Substantiv Arbeit kennen aber immer weniger junge Menschen.
"Die 4-Tage-Woche wäre ein großer Fehler."
Weniger Arbeit ist ja erstmal nicht schlecht, aber Freizeit muss man sich auch leisten können. Die bestehenden finanziellen Probleme bei einer
4-Tage-Woche bleiben, sie erhöhen sich sogar. Dauer-Stress im Job, Stress in der Beziehung und die Sucht nach eiskalten Social-Media-Tools und verlogenen Partnerbörsen, sorgen dafür, dass immer mehr Erwachsene und
Eltern
den Überblick
über ihr eigenes Leben lange
verloren haben.
Der Primärjob mit 38-40 Stunden wöchentlich wird von den meisten Arbeitnehmern gerade mal halbwegs gemeistert, oftmals muss sogar noch ein zweiter Job her, um die vielen Kreditkarten am Monatsende wieder auszugleichen. Bei der 4-Tage-Woche müssen die Menschen an 4 Arbeitstagen circa 2 Stunden vorarbeiten, um auf ihre vertraglich festgelegten Stunden im Job zu kommen. Und in der Phase dieser Überforderung kommt der Wunsch nach der 4-Tage-Woche?
Die Menschen müssten in der Woche vorab erstmal deutlich mehr arbeiten, was die meisten wohl nicht schaffen würden. Das Zeitmanagement der überlasteten Menschen wäre mit einem 9-10 Stunden-Tag über das Limit hinaus, was zu noch mehr Frust und Erschöpfung im Leben fährt. Hinzu kommt, dass sinnvoll eingesetzte Freizeit im Leben sehr viel Geld kostet. Langfristig führt das zu weiteren Problemen, wenn die Kreditkarten mal wieder "platt" sind und an der Kasse beim Bezahlvorgang die peinliche Meldung kommt: "Zahlung nicht erfolgt". Da hilft es dann auch nicht, wenn man den Magnetstreifen der Karte abschrubbt. "Es fehlt Geld."
"Viel Luxus gibt es nur mit viel Arbeit."
Wir kennen es von sehr vielen Ehepaaren, die jetzt oder vor vielen Jahren schon in die verdiente Pension gegangen sind. Diese Menschen haben sich im Leben sehr viel erarbeitet, jetzt genießen sie ihren einstigen Erfolg im Job. Viele Rentnerpaare fahren mit ihrem Wohnmobil durch die Welt, viele genießen den großen Garten ihres Eigenheims, viele machen Schiffsreisen oder erkunden regelmäßig neue Städte oder Länder mit ihrem schicken Auto. "Alles hart erarbeitet."
"Erfolg und Geld wächsen nicht auf Bäumen."
Und genau dieses ruhige und entspannte Rentenleben haben sie sich sprichwörtlich verdient, denn sie waren ein Leben lang mit beiden Parteien sehr fleißig und haben meistens viel und hart gearbeitet. Heute sind sie oftmals Oma und Opa. Sie haben Kinder gezeugt und auch erzogen. Erziehung? Für viele ein Fremdwort. Oma und Opa waren auch Eltern, sie haben viel gearbeitet, sie hatten immer Zeit für ihre Kids, Oma hatte jeden Tag frisch gekocht, ungesunden "Industrie-Futter", wie er heute von gestressten Eltern und kinderlosen Menschen in der Mikrowelle oder Backofen erwärmt wird, gab es definitiv nicht auf den Tellern. "Niemals."
Und alle vier Jahre gab es ein neues, farbenfrohes Auto der Mittelklasse, natürlich wurde es bar bezahlt, weil Opa im Betrieb samstags noch ein paar Stunden "nebenbei" gearbeitet hatte. Es gab keine Burnouts, es gab kaum Krankentage, krank war nur, wer nicht ohne Hilfe aus dem Bett kam. Der Zusammenhalt war enorm, die Hilfe in der Nachbarschaft vorbildlich, es gab gute Gespräche im Garten und in der Eckkneipe. Natürlich wurde beim monatlichen Kegeln im Kegelverein auch mal ein Bierchen zu viel getrunken, aber die Arbeit und der Job hatten am nächsten Tag wieder Priorität. "Sie haben einfach gelebt."
"Neue Generationen lieben schrille Dauer-Partys."
Einmal im Monat trafen sich Oma und Opa, aber auch Eltern aus den 70er Jahren, zum Kegeln im Kegelclub in der Stadt. Ja, einmal im Monat. Das klingt schon etwas nostalgisch. Die neue Generation tickt da komplett anders, denn sie sind fast täglich auf noch so unwichtigen Event zu finden, die Präsenz der eigenen Person ist da unerlässlich. Morgens treffen sie sich im "veganen Latte-Macchiato-Haus" zum Anchillen, natürlich ist der Hund dabei (!!!), mittags geht es zum veganen Burgeressen, abends zur Demo, egal, worum es gerade geht, sie sind pauschal dabei. "Demo ist geil."
Haben wir nichts vergessen? Ach ja, da ist ja auch noch der lästige Job, der sollte am nächsten Tag auch noch angegangen werden. Aber nur, wenn man fit ist, sonst noch kurz beim Arzt anrufen, der sorgt ganz einfach telefonisch für einen freien Tag. Wieder ab ins Bett, abends rockt die nächste Party. Das Motto:
"Mich hat ein Engel geküsst, der mir erschienen ist."
Mickie Krause, Ballermannsänger
"Am nächsten Tag kommt die Krankmeldung."
Unser Internist, der in unserer Region mit zwei Fachärzten in seiner Praxis arbeitet, erklärte uns das so:
"Viele junge Leute rufen montags einfach bei uns an und denken sich wiederholt eine Krankheit aus. Mal haben sie Magen-Darm-Beschmerden, dann Kopfschmerzen. Als Facharzt hörst Du genau, dass die meisten Anrufer eine Krankmeldung wollen, wir kennen die Leute schon. Das passiert sehr oft, seit es die elektonische Krankschreibung gibt. Für uns ist das extrem nervend, weil uns die Zeit für die wirklich Kranken weggenommen wird. Schön ist das nicht."- Google weiß das auch <<
"Im Ausland produzieren, im Ausland leben."
Was lehrt uns diese Geschichte? Mit einer chilligen 4-Tage-Woche wird die deutsche Wirtschaft in Zukunft nicht effektiv angesteuert, im Gegenteil. Da muss sich kein Mensch wundern, wenn immer mehr Unternehmen und Konzerne ihre Standorte ins Ausland verlagern, weil die Menschen dort dankbar und sehr fleißig sind, wenn man ihnen einen guten Job anbietet. In Deutschland ist das anders, denn hier herrscht eine Art Selbstverständnis zur Dauer-Freiheit und Dauer-Vielfalt.
Viele Unternehmen verlassen Deutschland. Warum?
"Deutschland streikt sich kaputt, die Jugend will kaum noch arbeiten."
"Viele Arbeitnehmer verschleudern ihr Geld sinnlos."
Mittlerweile hat fast jeder Unternehmer eine große Angst, wenn er rote Trillerpfeifen und rote Jacken sieht, denn dann wird wieder gestreikt, wie so oft. Die Menschen im Ausland sind im Bezug auf ihren Job deutlich einfacher zufriedenzustellen, sie haben eine höhere Motivation bei ihrer Arbeit, die ihnen und ihrer Familie ein gutes Leben sichert. Kommerzielle Dauerpartys brauchen sie nicht regelmäßig, sie sind glücklich in ihrem kleinen Umfeld, wenn sie sich mit der Familie und Freunden zum Essen in ihrer Nachbarschaft treffen. Nur auf Dauerpartys abhängen, macht auch nicht glücklich.
Und sie brauchen keine Schischi-Trends und keine teuren Klamotten. Sie leben in Wohnungen oder Häusern, die auch ihrem Gehalt entsprechen, auch die Fahrzeuge sind bodenständig gewählt. Jeden Tag wird frisch gekocht, das schont den Geldbeutel. Bodenständige Handwerker machen sich ihr Frühstück selbst, die Thermoskanne mit Kaffee gehört traditionell dazu. Sie lehnen die teuren Käsebrötchen und den teuren Kaffee vom Bäcker ab, weil das selbstgemachte Frühstück deutlich kostengünstiger ist. Diese Menschen sind sparsam, sie leben einfach und gut, so wie einst Oma & Opa. Sie kommen mit ihrem Geld sehr gut klar. "Chapeau."
"Weil viele Arbeitnehmer ihren Lohn oftmals sinnlos verschleudern,
gehen viele mit
Trillerpfeifen auf die Straße und
streiken."
"Arbeitgeber sind keine Hochleistungs-Melkkühe."
Wenn viele Menschen etwas effektiver arbeiten und ihr Konsumverhalten optimieren würden, kämen viel auch mit dem Geld bis zum Ende des Monats hin. Es macht dann keinen Sinn, wenn mal wieder die roten Trillerpfeifen herausgekramt werden, um 7-10 Prozent mehr Geld vom Arbeitgeber zu erstreiken. Aber mit jedem Streik bringt man auch Unternehmen weiter ans Limit. Im März 2025 teilte das Logistik-Unternehmen DHL mit, in den nächsten Jahren bis zu 8.000 Menschen zu entlassen, weil die Personalkosten in dem sehr stark umkämpften Markt durch ständige Streiks und daraus resultierende Lohnerhöhungen nicht mehr zu stemmen sind.
"Schlaue Unternehmer verlassen Deutschland."
Sei doch mal ehrlich zu Dir selbst: Stell Dir vor, Du hast einen großen Betrieb und musst 1000 Arbeitsplätze generieren, weil Du expandieren musst. Würdest Du dafür den Standort Deutschland wählen? Es erwarten Dich nicht nur enorm viel Bürokratien, sondern auch hohe Energiekosten und hohe Steuersätze. Hinzu kommt, dass es immer schwierig wird, gutes Personal zu bekommen, dass auch bereit ist, die Intention Deines Unternehmens konsequent und motiviert zu folgen. Was machst Du, um Dein Unternehmen wettbewerbsfähig zu halten? Du produzierst vielleicht in anderen Ländern, so wie es auch Mercedes-Benz in Ungarn andenkt.
Wer auf millionenschwere Fördergelder steht, investiert in Deutschland eine kleinere Summe, grabbelt als angeschlagenes Unternehmen danach Fördermittel ab und verabschiedet sich wieder charmant, ala Northvolt und Intel. Schlaue Investoren vergrault die deutsche Zwangs-Koalition ganz nebenbei, weil sie natürlich bemerken, dass die aktuelle Zwangs-Koalition aus CDU-CSU-SPD aus vielen streitsüchtigen Sabbel-Hetz-Politikern besteht, die oftmals nur eigene Ziele verfolgen und denen das Volk nicht mehr vertraut. Wir sind uns sicher, dass die Zwangs-Koalition aus CDU-CSU-SPD die kürzeste Koalition wird, die es in Deutschland je gab. "Wetten, dass ...?"
Das größte Problem für alle Arbeitgeber:
Das schreibt FOCUS online über die nächste Generation:
Der gelbe Schein & die Dauer-Vielfalt:
"Warum Deutschland sich jetzt krank chillt."
Wir distanzieren uns von jeder Art von Stigmatisierung, denn das Stigma "Salam aleikum"
am Anfang des Videos ist völlig überflüssig. Jede Nationalität hat "faule Arbeitnehmer".

Eigenes Zitat:
"Viele Arbeitnehmer kommen mit ihrem Gehalt nicht klar.
Sie sollten ein
Haushaltsbuch führen oder den
Job wechseln."
Monika & Volker * NGO 7world
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